Kian Soltani Violoncello
Joana Mallwitz Leitung
Lili Boulanger D’un matin de printemps (Arr. Iain Farrington)
Peter Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33
Peter Tschaikowsky Nocturne cis-Moll op. 19/4 (arr. für Violoncello und Orchester)
Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Die Große“
„Nach wie vor gibt es keine Musik, die meinem Herzen näher ist als die Schuberts“, sagt Joana Mallwitz. Seine Werke waren für sie einst die „Initialzündung“, Dirigentin zu werden. Seit der Saison 2023/24 steht Joana Mallwitz dem Konzerthausorchester Berlin als Chefdirigentin und Künstlerische Leiterin vor. Und von Schuberts „großer“ Sinfonie C-Dur schwärmt sie: „Es ist eines der besten Stücke überhaupt.“
Im ersten Teil des Abends spielt Kian Soltani die charmanten „Rokoko-Variationen“ von Peter Tschaikowsky. Zur Einstimmung erklingt mit „D’un matin de printemps“ eine der nur wenigen größer besetzten Werke von Lili Boulanger, die 1913 mit dem „Prix de Rome“ ausgezeichnet wurde. Es schildert impressionistische Eindrücke eines Frühlingsmorgens und entstand nur wenige Wochen, bevor die 24-jährige an Tuberkulose starb.
