Ksenija Sidorova & Alban Gerhardt
transcendant paths – grenzüberschreitende Wege
Arvo Pärt Fratres (Arr. für Violoncello und Akkordeon)
Johann Sebastian Bach Sonate Nr. 3 g-Moll BWV 1029 (Arr. für Violoncello und Akkordeon)
Sofia Gubaidulina In Croce
Camille Saint-Saëns Prière op. 158
Sergey Akhunov Elegy in memory of W. G. Sebald
Sergei Rachmaninow Vocalise op. 34/14
Nadia Boulanger Drei Stücke (Arr. für Violoncello und Akkordeon)
Astor Piazzolla „Grand Tango“ (Arr. für Violoncello und Akkordeon)
Neue Formationen erschaffen neue Klänge. Und neue Klänge erkunden auf ungewöhnlichen Wegen ungeahnte Räume. So wie in diesem Programm, das sich auf unterschiedliche Weise einer gewissen geistigen Freiheit verpflichtet fühlt und Ausdrucksmöglichkeiten erforscht, mit denen wir in uns hineinhorchen können – mit Arvo Pärts inzwischen legendärer Komposition „Fratres“ ebenso wie mit einer Sonate von Johann Sebastian Bach, wobei jede Bearbeitung Aufbruch und Zeitlosigkeit atmet. Ähnliches geschieht mit den Kompositionen von Sofia Gubaidulina und Camille Saint-Saëns, eher gefühlsbetont bei Sergey Akhunov, Sergei Rachmaninow und Nadia Boulanger, zuletzt unter Hochspannung in Astor Piazzollas „Grand Tango“ – einem Werk, das mit seiner besonderen Energie Grenzen überwindet und das Unaussprechliche zum Ausdruck bringt.