Artists in Residence 2020 - Bodenseefestival

Privat<em> Artists in Residence 2020</em>

Artists in Residence

vision string quartet 

Das vision string quartet, bestehend aus Jakob Encke und Daniel Stoll (Violinen), Sander Stuart (Viola) und Leonard Disselhorst (Violoncello), hat sich seit seiner Gründung 2012 innerhalb kürzester Zeit in der internationalen Streichquartett-Szene etabliert. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, mühelos zwischen dem klassischen Streichquartett-Repertoire, ihren Eigenkompositionen und Arrangements aus Jazz, Pop und Rock zu wechseln, stellen die vier jungen Musiker aus Berlin die klassische Konzertwelt auf den Kopf. Das Streichquartett, das sich zugleich als Band versteht, zeichnet sich durch ungewöhnliche Konzertformate aus. Die Künstler spielen ihre Stücke auswendig und kommunizieren durch ständig wachen Augenkontakt untereinander.

→ Zum Interview mit dem vision string quartet

Videobotschaft an das Bodenseefestival

Das vision string quartet wäre Artist in Residence beim diesjährigen Bodenseefestival zum Thema „Über Grenzen“ gewesen. Am 16. Mai hätten sie ihr erstes Konzert in Friedrichshafen gespielt, um anschließend auch in Meersburg, Münsterlingen, auf Schloss Achberg, in Ravensburg und im Deggenhausertal aufzutreten. Sie hätten Schulworkshops gegeben und für Studierende einen Meisterkurs am Vorarlberger Landeskonservatorium. Dies fiel nun alles ins Wasser, aber die vier jungen Musiker grüßen uns mit einer Videobotschaft und einem Einblick in ihr vielseitiges Schaffen aus Berlin.

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Artist in Residence

Martin Grubinger Percussion

Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit: Das sind die Markenzeichen des herausragenden Multipercussionisten Martin Grubinger. Ob Kuhglocken aus seiner Heimat Salzburg, indonesische Gongs oder einfache Holzblöcke – mit seinem virtuosen Trommelspiel bringt der Musiker alles zum Klingen. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme bis hin zu Konzerten mit internationalen Orchestern. Grubingers Percussion-Faszination gründet in der schier unendlichen Bandbreite an Möglichkeiten, die ihm die archaische Kunst des Trommelspiels bietet. Er spannt den stilistischen Bogen von der lateinamerikanischen Musiktradition über African Percussion bis hin zu Taiko Drumming und klassisch-orchestralen Tönen und erzeugt dabei eine für das Schlagwerk außergewöhnliche Klangwärme. Im Rahmen des Bodenseefestivals 2020 wäre Martin Grubinger als Artist in Residence an fünf Konzertabenden zu hören gewesen.

(c) Simon Pauly